Martin
Martin Josef
Martin Josef Manser
<< de Seppe Maati >>
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„Ein Meister der Lebenskunst trennt nicht Arbeit und Spaß, Arbeit und Freizeit, Körper und Geist, Ausbildung und Erholung. Er vermag beides kaum zu unterscheiden. Er verfolgt einfach bei allem, was er tut, seine Vorstellung von Vortrefflichkeit und überlässt es anderen, zu beurteilen, ob er arbeitet oder sich vergnügt. In seinen Augen tut er immer beides“
Francois Auguste René Chateaubriand
Alles hat einen Wert. Du. Ich. Wir. Es. (u.a. nicht ganz zuletzt auch monetär).
Aktuelle Ausstellung in St.Gallen ab 1. Horner, Hornung – Februar
«Hornung» (oder auch «Horner» genannt) ist nach dem Wahrig eine alte Bezeichnung für «Februar», althochdeutsch «hornunc», eigentlich: Bastard, im Winter Gezeugter (und deswegen zu kurz Gekommener); Das Wort gehöre zum germanischen «hurna-»: Horn, Spitze, Ecke (Wahrig, S. 659). Zum Februar steht da, er sei der Reinigungsmonat, aus februare (d.h. reinigen), denn gegen Ende des letzten Monats im römischen Jahr hätten Sühneopfer stattgefunden. Im Zedler findet man eine ganz ähnliche Beschreibung: «Februarius, war bey denen Römern Anfangs der letzte, nachgehends aber der andere Monath im Jahr und hat seinen Namen â februis, siue purgaminibus, welches Schwefel, Hartz und Pech war, womit man räuchern und sich reinigen muste, wenn man opffern wollte. Es ward aber in diesem Monath die ganzte Stadt auf solche Art gereiniget, und man that eben dergleichen bey denen Gräbern, und opfferte vor die verstorbenen, dass sie fein sanfft ruhen sollten.» Später folgt auch eine Erklärung des deutschen Namens: «Bey denen Teutschen heist er Hornung von Horn, weil die Hirsche in diesem Monathe die Geweihe abwerffen. Er heist auch Reben-Monath, weil in selbigem die Wein-Reben beschnitten werden;»
bis em 15. Abröll, Aprel – April
Das althochdeutsche «Abrello», das nach Wahrig aus lat. «Aprilis» und dieses vielleicht aus «aperire» (d.h. öffnen) abgeleitet ist, stehe für den «Monat, in dem sich die Erde neuer Fruchtbarkeit öffnet». Im Zedler wird unter anderem der römische Schriftsteller Varro erwähnt. Nach ihm soll der April «seinen Namen von ab aperiendo haben, weil sich die Erde in selbigem aufthäte, den Samen annähme und denen Thieren Kraut und Graß zu Essen reichte.» Und weiter: «Carolus Magnus hieß ihn den Oster-Monath; welches Fest gemeiniglich in demselben fället. Die Holländer heissen ihn Graas-Mand.»
Säumerweg Projekte 2024 Jetzt beim grünen Frosch anmelden.
Forschung zum Säumerweg: https://www.facebook.com/plugins/post.php?href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fmartin.manser.39%2Fposts%2Fpfbid027UaWnR3FifrL43bq32KUBzfCTbU9zz45tibM5eJSsaatnSs5bfoXHcw3Z7ZqjqY2l&show_text=true&width=500
Ob ich denn selber auch ein Muli hätte, werde ich öfters gefragt. Noch nicht – es wird eines Tages vor mir stehen und dann werde ich wissen, das ist es… es wird womöglich einen neuen Namen erhalten: „Appagalla“ (Appenzell-St.Gallen)… einen schönen Stall in Stadtnähe bekommen (Crowdfounding / Rent a Muli, quasi, hat ein guter Freund vorgeschlagen. Und meint damit, dass beispielsweise 10 Menschen einen Stallbeitrag von etwa 30 bis 50 Fr. pro Monat übernehmen. Eine schöne Idee. Das Muli, also „Appagalla“, hätte somit gleich entsprechend viele FreundInnen und Streicheleinheiten. Und es würde so was wie DAS Muli / Aushängeschild des Säumerprojektes.
Mit Muli geht es auf alten Naturwegen vom Postplatz/Kloster Appenzell über Schlatt, Leimensteig, Göbsi, Teufen, Fröhlichsegg, Brand, St.Georgen, nach St.Gallen zum Gallusplatz/Kloster.
Geschichte
Bereits ums Jahr 1069 gründete das Kloster St.Gallen eine Pfarrei «Abbazella» (Abtzelle). Dorthin mussten die Bauern ihre Abgaben entrichten, wodurch sich der Ort zu einem wirtschaftlichen Zentrum entwickelte und die «Fürstabtei St.Gallen» reichlich florierte.»
„Saum“ bedeutet Masseinheit für ein Fass und auch Last
Die historisch gewachsene Verbindung zwischen St.Gallen und Appenzell wird manchmal auch als «Hassliebe» beschrieben. Die Pflichtabgaben waren wohl oft im doppelten Sinn eine Last.
In mehrfacher Weise steht dafür sinnbildlich der alte Säumerweg, der beide Orte verbindet. Um den Martinitag, dem traditionellen Zinstag, lebt alsdann der alte Brauch wieder neu auf, Erzeugnisse von Appenzell nach St.Gallen zu liefern.
Transport von Käse
Auf dem Räff wird Käse und mehr transportiert und dem «Abt», bzw. dem heutigen Nachfolger überbracht. Als kultur-historisches Projekt kann es auch hinblicklich einer Rückbesinnung zur Langsamkeit und Nachaltigkeit einen wertvollen Beitrag leisten.
Der „Säumerweg“ ist ein forschendes, erlebnis- und erfahrungsorientiertes Projekt, ohne kommerzielle oder touristische Absichten. Alle Beteiligten arbeiten ehrenamtlich, im Dienst der Sache.
Beteiligen
- Vorbereitungstour/Rekognoszierung, mit Nala & Elvis, den beiden quirligen Ponymuli, SA, 4. November, Beteiligung auf Anmeldung ebenfalls möglich.
- Samstag, 11.11.2023, Muli & weitere Vierbeiner mit ihren Zweibeinern. Anmeldung erforderlich, hier (unten) zusagen oder saeumerweg@bluewin.ch
- Fussvolk, TrägerInnen, gross und klein. Anmeldung erforderlich.
- „Zaungäste“ können auch unterwegs für Teilstücke dazu kommen.
- Gäste sind an den jeweiligen Hauptschauplätzen willkommen:
- Appenzell, Brauereiplatz, basten (Muli beladen) 06.00-08.00h und dann Postplatz, 08.10h, örtliche Grussbotschaft.
- Leimensteig, Feuer, Mittagsverpflegung, Würdigung des uralten Teilstücks a de Gass, ab 10.30h
- Teufen Bahnhofplatz, Grussbotschaft Gemeindepräsident, Kaffee & Kuchen. 13.20h
- St.Gallen, Gallusplatz, Empfang, Grussbotschaft, Stadtpräsidentin und „Geistliche Vertretung“, Umtrunk/Stehapéro, Überraschungen. 16.30h
- Umfangreiche Tranksame und Wegzehrung für Samstag unterwegs, Getränke, Mittagsverpflegung, Kaffee & Kuchen, Umtrunk/Steh-Apéro.
- Für weitanreisende Vier- & Zweibeiner; Muli, Pferde, Ziegen, Lamas, Kamele, … ist schlafen im Stroh möglich. Und dann verfügt St.Gallen auch über günstige Federbetten…
- Kosten fallen an für Restaurantkonsumationen/Nachtessen/Frühstück. MIttelalterkonzert. Unterkunft Stroh/Bett, je nachdem.
- Samstagabend Mittelalterkonzert (Pilgerjubiläum) im einzigartigen Pfalzkeller vom spanischen Architekt Calatrava.
- Sonntag, für die Nimmermüden wieder ‚hee zue uf Appezöll‘ – diesmal mit anderer Perspektive und Panorama, Säntis/Alpstein vor den Augen, statt im Rücken.
- Nach eigener Wertschätzung allgem. Unkostenbeitrag/Obolus für Organisation, Auslagen, etc.
- Obolus klein 50 Fr.
- Obolus gross 100 Fr.
- Gönnerobolus mehr wie 100 Fr.
Inklusive umfangreiche Tranksame und Wegzehrung für Samstag unterwegs, Getränke, Mittagsverpflegung, Kaffee & Kuchen, Umtrunk/Steh-Apéro.
PostFinance PC-90-41409-9, Martin Manser, Gallusstrasse 30, CH-9000 St.Gallen
IBAN-Nummer: CH05 0900 0000 9004 1409, Vermerk Säumerweg 2023
TWINT Überweisung: 079 6497982, Vermerk Säumerweg 2023
Mit der Entrichtung des Obolus ist die Anmeldung und Teilnahme definitiv. Besten Dank!
Der „Säumerweg“ ist ein forschendes, kulturhistorischen Projekt, ohne kommerzielle oder touristische Absichten. Alle Beteiligten arbeiten ehrenamtlich, im Dienst der Sache.
Sollte im Geldsäckel etwas übrig sein, würde es zum Grundstock der zukünftigen Säumerprojekte werden.
Hinter- und Vorder- & Beweggründe:
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen-gossau-rorschach/der-in-die-natur-begleitet-ld.293411
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/appenzellerland/die-mulis-sind-zuruck-ld.1276969
https://www.tvo-online.ch/60-news/alpsegen-136475285
Vernetzung Stadt Blog: SMARTCITY LAB ST. GALLEN
Martin Josef Manser
Alias (auch … genannt):
@gallusstadtfreund und zwei, drei mehr … die meisten erhalte ich.
„de Seppe Maati“, ursprünglicherweise
smart!n, M!M
Naturadv!sor
Feuerhüter
Naturerlebniskünstler
Schneeschuhpionier
Dipl. Sozial-& Erlebnispädagoge, Kreativ-ritueller Prozessgestalter
Synchronizitist, Koinzidenzler, Phänomenologe
Projektentwickler
smarthaller, smartbloger, coworkinspacekühnstler, Stadtinfluencer
DigiTaler, Analoge
Lebenspi!gerer
Raumermög!icher
Familiengärtner
Appenzeller & St.Galler
Boden-, Seiten-, Himmelb!icker
Stadtschamane
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Verbinder, Vernetzer
Säumer, Nichtversäumer
Gallusmann, Schulischer Waldinselbegleiter, Präsenzdienstler Laurenzen
… das reicht (für heute; morgen ist‘s womöglich anders)